der konjunktiv...

meine oma hat heute geburtstag und bis gerade war ich bei ihr zu kaffee+kuchen. kurz nach mir kam meine schwester. es ist immer sehr ähnlich - sie betritt den raum und alles widmet sich ihr. ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. ich habe nicht das gefühl dass ich von meiner familie weniger geliebt werde als meine schwester, aber wenn sie da ist, werde ich irgendwie nicht mehr empfangen(?).
ich werde ruhig, sie immer "lauter".

bei einer meiner freundinnen ist es fast gleich. sie hat irgendwann mal in einem gespräch erwähnt, dass sie sich mit frauen, die sie auf irgendeine weise übertreffen nicht anfreunden kann, da sie dann immer eine konkurrenz empfindet. so, nun bin ich mit ihr sehr lang und sehr gut befreundet, aber seit dem ich diesen satz von ihr gehört habe, fühle ich mich in ihrer gegenwart minderwertig und vergleiche wieder.

dr. m hat mir eine höhere dosis meiner dropse verordnet - mal sehen, vielleicht wirds besser.

als ich ihm gesagt habe, dass ich anfange meine familie zu hassen, war er erfreut - das sei der richtige schritt, ich müsse sie anfangen zu hassen, um sie anschließend wieder lieben zu können(?).

mir geht es dabei nicht gut.